Wir kommen daher aus der Alxingergasse

Wir kommen daher aus der Alxingergasse

Wir kommen daher aus der Alxingergasse – das war das Sternsingen 2024

„Warum gehen wir überhaupt Sternsingen?“ hat Reinhard in seiner Predigt in der Sternsingermesse gefragt. Wir wussten es sofort, denn darüber haben wir schon bei der Probe gesprochen: Um Spendengelder zu sammeln für Hilfsprojekte in den ärmsten Ländern der Welt, in diesem Jahr besonders für Guatemala. Aber auch um die Menschen in den Häusern rundherum daran zu erinnern, dass das Jesuskind geboren ist, um der Welt neue Hoffnung zu schenken. In einem Haus wurden wir allerdings etwas auf die Probe gestellt: „Der hat gelogen“ hat uns ein Hausbewohner zugerufen. „Er hat versprochen dass Frieden auf der Welt sein wird, aber in Wirklichkeit gibt es immer mehr Kriege“. Ja, aber umso wichtiger ist es, dass wir drei Tage lang ein klein wenig dazu beitragen konnten, dass die Welt friedlicher wird, indem wir die Not in den ärmsten Ländern etwas lindern. 
Und außerdem gibt es ja auch sonst noch jede Menge lustige Erlebnisse beim Sternsingen: Eine Spende aus einem vorbeifahrenden Auto zum Beispiel, eine „Geisteraustreibung“ mit Weihrauch zu der eine Hausbewohnerin eine unserer Betreuerinnen überreden wollte, oder einen kleinen Hund der erst aufgehört hat zu bellen, als ihn die Besitzer hochgehoben haben damit wir ihn streicheln konnten. Und wenn es zwischendurch mal ganz langweilig wird kann man ja immer noch ein wenig Unfug treiben, wie Betreuer aus dem Aufzug aussperren oder neue Texte zu den Sternsingerliedern erfinden.
Ein großes Dankeschön gebührt natürlich wie immer unserem Küchenteam Ilona und Christian, die uns nicht nur zwei Tage lang mit einem köstlichen Mittagessen versorgt haben, sondern am Freitag auch noch überraschend ein paar Snacks und Getränke bereitgestellt haben, als wir müde vom Sternsingen zurückgekommen sind.
Es waren drei tolle und erlebnisreiche Tage und wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
CS

… dem Stern folgen…

… dem Stern folgen…

… dem Stern folgen…
 
…das ist manchmal ganz schön schwierig, wenn er der Einzige ist, der noch laufen kann und vorne weg zieht.
Die Weisen aus St. Johann jedenfalls sind ihm tapfer hinterhergeeilt und haben versucht bei möglichst vielen Türen zu klingeln und die Botschaft zu verkünden: „Euch ist ein Kind geboren!“
Schwierig ist es auch, dass genügend Zeit haben, sich Zeit nehmen, so mitten in den Weihnachtsferien – da müssen Omas besucht, Skier ausprobiert, Hausübungen und bei den Großen Hausarbeiten geschrieben werden. Zeit ist schon bei den ganz jungen ein rares Gut.
Umso mehr freue ich mich über die, die kommen können, die rumschieben, dass es doch noch geht, und die so Gemeinschaft leben und erleben.
Es sind diese kleinen besonderen Sterne, die aufleuchten, wenn sie dann erzählen:
wie sehr sich jemand gefreut hat, dass sie gekommen sind,
das wievielte Mal sie – seit sie begonnen haben – bei Krippe und Christbaum fotografiert wurden,
welche Häuser sich heuer doch „gelohnt“ haben,
dass der Sturm ihnen keine Krone, sondern nur einen Liedzettel entrissen hat,
Aber auch, wenn sie nach dem Mittagessen, (für das Karin Meller und Brigitta Käferböck gesorgt haben – vielen Dank dafür), wenn sie dann anfangen aus den Servietten Kraniche zu falten und dabei Spaß haben,…
 
Schön war es auch heuer wieder, dass ein Besuch in der ÖBB- Zentrale möglich war. So herzlich begrüßt und empfangen zu werden tut nach zugeworfenen Türen richtig gut. Peter-Nikolai Thier, der Leiter der Kommunikation, empfing uns und begleitete uns ins Bistro, weil dort um die Mittagszeit doch viele Mitarbeiter:innen anzutreffen waren.
 
Morgen, am 6. Jänner feiern wir noch die Messe mit den Sternsingern, mit allem Dank dafür, dass es gut gegangen ist, mit den Bitten um Frieden und Gerechtigkeit, mit einem letzten gemeinsamen Singen im Gottesdienst.
Schön waren sie diese Tage – anstrengend, aber trotzdem wohltuend.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, begleitet, gesungen, gespielt, aufgeräumt, gekocht, Zeit geschenkt, miteinander Glauben und Liebe gelebt haben.
BR

 

Sternsingen

Sternsingen

Sternsingen in der heiligen Famile: Wir kommen daher aus dem Morgenland und vom Puchsbaumplatz und sind unterwegs als Caspar, Melchior und Balthasar um für eine gerechte Welt heuer für das Schwerpunktland Guatemala Geld zu sammeln und den Menschen den Segen in die Häuser zu bringen. Sehr berührt waren die Senioren im Casa Sonnwendviertel, die uns sogar Applaus spendeten. Die starken Windböen haben uns nicht abgehalten die frohe Botschaft weiterzutragen! Allen ein gutes Neues Jahr! RB

Neujahr

Neujahr

Möge Gott dir im neuen Jahr
mehr Zeit schenken
zu danken als zu klagen.
Mögen deine Freuden nach Tagen,
aber dein Kummer nach Stunden zählen.
Mögen die Zeiten selten sein,
an denen du deine Freunde entbehrst,
und kurz die Augenblicke
in der Gesellschaft von Dummköpfen.
Mögen die Tränen des kommenden Jahres
Tränen der Freude sein.
 
Der Oktavtag von Weihnachten – der achte Tag, Tag der Namensgebung und Beschneidung Jesu, aber auch der Tag, an dem in besonderer Weise seiner Mutter gedacht wird – und seit 1967 Weltfriedenstag.
Und auch in diesem Jahr ganz sicher ein Tag voller Sehnsucht nach einem guten, einem gesegneten Neuen Jahr.
Vielleicht können wir in das Neue Jahr hineingehen – mit einem Neujahrsspaziergang.
 
Ein neuer Weg, auf dem ich bei meinen Schritten überlege: Was ist das Neue, in das ich gehen möchte? Was soll, was kann neu werden in mir? Gibt es etwas Neues, das mich verlockt, das mich auch selbst neu werden lässt?
 
Dazu ein paar Überlegungen zu den Glücksbringern, die sich wohl angesammelt haben:

Das vierblättrige Kleeblatt:
Es soll auf Reisen vor Unglück schützen.
Die Legende erzählt, dass Eva bei der Vertreibung aus dem Paradies ein vierblättriges Kleeblatt mitgenommen hat. So hält man ein Stück Paradies in Händen, wenn man eines findet.
Was könnte mein Paradies sein?
 
Glücksschwein: Das Schwein stand im Mittelalter für Reichtum, Fruchtbarkeit und körperliche Stärke.
Was soll Frucht bringen in mir – für andere – welche Stärken kann ich einsetzen?
 
Rauchfangkehrer: Er hatte eine wichtige Bedeutung – nur ein funktionierender Kamin sorgte für Wärme und Sicherheit. Außerdem war er der Erste im Neuen Jahr, der Glückwünsche überbrachte – weil die Rechnung des Rauchfangkehrers am Jahresanfang fällig war.
Was schenkt mir Wärme und Sicherheit?

Sternsingen

Sternsingen

Christus Mansionem Benedicat
Christus segne dieses Haus!

Das ist es, was die Sternsinger an die Haustüren schreiben, ein Segenswunsch für das kommende Jahr.

3.1.2024 10:00 – 12.30 und 14:30 – 17:30 Uhr
4.1.2024 10:00 – 12.30 und 14:30 – 17:30 Uhr
5.1.2024 10:00 – 12:30 und 14:30 – 17:30 Uhr
6.1.2024 9.30 Uhr Messe in der Kirche mit allen Sternsingern

Infos bei Barbara Radlmair: 0650 441 08 65
Wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, können Sie sich gerne in der Pfarrkanzlei anmelden – Tel.: 01 604 24 53

Sie können Ihre Spende auch in der Pfarrkanzlei abgeben und erhalten da auch den Segensaufkleber für Ihre Tür und können sich in die Spendenbescheinigungsliste eintragen.

Es gibt in der Kirche am Keplerplatz auch einen Opferkasten, der dafür bereitgestellt ist – dort finden Sie auch die Segensaufkleber, die Informationsbroschüren und Zahlscheine der Dreikönigsaktion.

Schattenspiele und Friedenslicht

Schattenspiele und Friedenslicht

Schattenspiele und Friedenslicht – Weihnachten in der Alxingergasse

Mit einer außergewöhnlichen Krippenandacht begannen die Weihnachtsfeiertage in der Alxingergasse. Die  Weihnachtsgeschichte wurde diesmal von kleinen Figuren aus Papier dargestellt – geführt von der Hand unserer Jungscharkinder und -betreuer. Danach haben die Kinder wie jedes Jahr in feierlicher Prozession die Krippenfiguren zu unserer Krippe gebracht, und Weihnachten konnte beginnen. Zur feierlichen Christmette in der Nacht wurde das Jesuskind dann beim Einzug vom Friedenslicht aus Bethlehem begleitet, das diesmal nicht nur aus der Kirche mit nach Hause genommen werden konnte, sondern auch bei allen Weihnachtsgottesdiensten neben der Krippe brannte, um uns daran zu erinnern, dass so viele Menschen dieses Weihnachten nicht wie wir in Frieden und Sicherheit feiern konnten.
Wir bedanken uns bei allen die mitgeholfen haben, dieses Weihnachtsfest in unserer Gemeinde zu gestalten und natürlich bei allen die mit uns gefeiert haben! CS

GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE

GOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTEN

Allerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse
Sonntag, 24.12. 4. Advent, Hl. Abend
16:00 Krippenandacht
23:00 Mette

Montag, 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn
09:30 Hl. Messe

Hl. Familie, Puchsbaumplatz
Sonntag, 24.12. 4. Advent, Hl. Abend
07:00 Morgenlob
09:30 Wortgottesfeier zum Adventausklang
16:00 Kinderkrippenspiel
22:30 Mette

Montag, 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn
09:30 Uhr Hl. Messe

St. Johann, Keplerplatz
Sonntag, 24.12.2023 4.Adventsonntag, Hl. Abend
8:00, 09:30 Hl. Messe
15:00 Krippenlegungsfeier im 
Sonnwendviertel beim „Mann“
16:00 Krippenlegungsfeier in der Kirche
23:00 Mette

Montag, 25.12 2023 Hochfest der Geburt des Herrn
08:00 Hl. Messe
09:30 Hl. Messe
18:30 Hl. Messe

Gaudete-freuet euch!

Gaudete-freuet euch!

Die Freude bei der Weihnachtsfeier unserer Damen – und Herrenfußballmanschaft am Samstag war vielen Neuen – egal welchen Glaubens, einigen ehemaligen Jungscharkindern und Jugendlichen von damals , die immer noch aktiv dabei sind, anzusehen als es köstliches Essen und Trinken, kleine Geschenke, eine lustige Weihnachtsgeschichte, musikalische Begleitung und besinnliche Worte gab.
Am schönsten war das Leuchten der vielen Kinderaugen, die heuer mit dabei sein durften!
Auch am Sonntag staunten in der Erstkommunionvorstellungsmesse viele Kinder, dass bereits nach den 2 violetten jetzt die rosa Kerze als Zeichen der Vorfreude auf Weihnachten und ihre selbstgestaltete große Erstkommunionkerze angezündet werden durfte.
Eine große Gemeinschaft mit vielen Kindern unterwegs nach Weihnachten, der Geburt unseres Herrn – Gott wird Mensch in der Gestalt des Kindes – schön ist das!
GS

Adventkonzert

Adventkonzert

Adventkonzert im Rahmen des Seniorenclubs in der Alxingergasse
 
Am 12.12.2023 erfreuten uns Frau Stefanie Kopinits und Herr Andreas Hirsch mit Weihnachtsliedern und sowohl lustigen als auch besinnlichen Texten zur Weihnachtszeit. Am E-Piano wurden die beiden von Herrn Fritz Bruckner begleitet. Zum Abschluss wurden wir alle noch zum Mitsingen eingeladen und der Nachmittag ging mit Kaffee, Punsch und Weihnachtskeksen viel zu Früh zu Ende. GS