Pfarrcafe mit Firmkandidatinnen und -kandidaten

Pfarrcafe mit Firmkandidatinnen und -kandidaten

Pfarrcafe mit Firmkandidatinnen und -kandidaten

Selbstgebackene oder selbstgekaufte Kuchen? mitzubringen, mit Brot, Aufstrichen, Schinken und Käse samt Gemüsedeko belegte Brötchen für ca.70 Messbesucher herzurichten, gehört sicher nicht zur sonntäglichen Alltagserfahrung von Jugendlichen und doch haben sie großen Einsatz gezeigt am Sonntag der Barmherzigkeit im wunderbar gestalteten, aber leider sehr engem „Ersatzquatier“ zum Gottesdienst feiern in der Alxingergasse.
Flexibel haben unsere 13, 14, 15 jährigen geholfen, egal ob es um das Halten der Spendenbox für die Monatssammlung oder ums Bier zapfen im Pfarrsaal ging…….
Trotz stimmungsvoller Messfeier wollen wir auch dem Wunsch von Pater Nixon folgen bis zum Start der Umbauarbeiten wieder in der Kirche zu feiern- schlicht und einfach, dankbar für jede Mithilfe in dieser österlichen Zeit.
GS

Vom Dunklen zum Licht, vom Tod zum Leben

Vom Dunklen zum Licht, vom Tod zum Leben

Vom Dunklen zum Licht, vom Tod zum Leben
– diese Erfahrung durften wir auch 2024 in der Karwochen- und Osterliturgie durch reichliche Symbolik machen.
Beginnend mit dem Einzug Jesu in Jerusalem und der traditionellen Palmkätzchenweihe über den Dienst der Fußwaschung am Gründonnerstag zum Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag mit einer Blume zur Kreuzverehrung, der Grabesruhe am Karsamstag und der wunderbaren Osternacht in der Auferstehung mit Tauferneuerung, Osterfeuer,….bis hin zur Begegnung Jesu mit den Jüngern  am Ostermontag, an dem sich Herr Pius auf den Weg – zwar nicht nach Emmaus, sondern von Klosterneuburg in seine Heimat nach Favoriten gemacht hat, um Gottesdienst mit uns zu feiern und alte Freunde in der Gemeinde wieder zu treffen.
P. Nixon, der uns durch diese erwartungsvolle Zeit begleitet, fügt zu Tradition und Brauchtum noch 2 Osterwitze am Ende der Auferstehungsfeier dazu und vergisst so nicht auf das Osterlachen – wir dürfen spüren „Jesus lebt“ und unser Weg geht weiter!
GS

OSTERN – etwas vom Geheimnis Gottes ahnen

OSTERN – etwas vom Geheimnis Gottes ahnen

OSTERN – etwas vom Geheimnis Gottes ahnen
 
So sagte es Pfarrer P. Matthias Felber in seiner Ansprache in der Osternacht.
Aus dem Dunklen kommend wurde zu Beginn des Gottesdienstes die Osterkerze in die Kirche getragen: Christus, das Licht – auferstanden.
Wie aber lässt sich dieses unbegreifliche, unglaubliche Geschehen erahnen?
Jesus, der Auferstandene teilt sich mit in kleinen Begegnungen,
er findet den Schlüssel zu verschlossenen Menschen, lässt sich erfahren im Brotbrechen.
So können auch wir in unseren Alltagserfahrungen von Auferstehung ihn wahrnehmen:
Im versöhnenden Gespräch, im Duft einer Blume, im Teilen des Brotes am gemeinsamen Tisch,… – all das kann uns die Auferstehung erschließen. – Sind wir dazu bereit?
 
Diese Frage wurde uns dann mehrfach gestellt. Nachdem Taufwasser gesegnet wurde – dies geschieht sehr eindrücklich, indem die Osterkerze in das Wasser gesenkt wird mit der Herabrufung von Gottes Geist, dass er Verwandlung bewirken möge.
 
Berührend, nachdenklich machend, dann die Fragen zur Erneuerung des Taufversprechens, weil meine Bereitschaft etwas ganz anderes ist, als nur „einfach zuzustimmen“:
Bist du bereit:
¯ dich gegen das Böse zu stellen, gegen all das, was dem Bund zwischen Gott und den Menschen schadet,…
deinen Sinn auf Gott hinzulenken, Gott, der uns das Leben geschenkt hat und uns immer wieder neu ins Leben ruft?
¯ dich an Jesus Christus zu orientieren,…
¯ dich vom Heiligen Geist führen und leiten zu lassen: der die verfeindeten Menschen eine gemeinsame Sprache lehrt, der Geist, der uns ermutigt, uns gegen Hass und Streit einzusetzen, der die Verzweiflung überwindet, der, was schwerfällt, erleichtert
und so unser Leben reich macht?…
¯ in der Gemeinschaft aller, die an Gott glauben, deinen Glauben zu leben,…
 
Bin ich dazu bereit?
Wissend, dass Gott mich auf meinem österlichen Weg begleitet, dass er mich sucht, kann ich erahnen, dass er uns zum Glück hin geschaffen hat.

OSTERN FEIERN

OSTERN FEIERN

OSTERN FEIERN
 
Aufstehen
 
Mitten im Dunkeln,
in der Verzweiflung,
im Traurig-Sein:
Aufstehen
 
Mitten im Zweifeln,
im Hadern,
im Wütend-Sein:
Aufstehen
 
Mitten im Müssen,
im Sollen,
Können und Dürfen:
Aufstehen
 
Mitten im Annehmen,
im Augen-Öffnen,
im Segen Empfangen:
Aufstehen
und mit einem Mal begreifen,
was Ostern bedeutet.
 

Gesegnete Ostern!

Gesegnete Ostern!

Gesegnete Ostern!
Die Freude der Auferstehung begleite dich,
trage dich und erfülle dich!
Sie setze neue Kräfte in dir frei und schenke dir Humor!
Die Freude der Auferstehung
Sei in deinem Herzen und in deinem Lachen,
damit sie viele Menschen ansteckt!
 
 
Ein fast in Vergessenheit geratener Brauch ist das Osterlachen:
Im Gottesdienst erzählte der Pfarrer während der Predigt eine Geschichte, einen Witz, um die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Das Lachen sollte sinnbildlich auch die Niederlage des Teufels an Ostern verdeutlicht werden – der Teufel wurde quasi ausgelacht.
 
Speisensegnung
Bei der Feier der Osternacht und bei den Gottesdiensten am Ostersonntag ist es Brauch, die Osterspeisen zu segnen. Gesegnet werden Osterschinken, Fleisch, Kren, Osterbrot, gefärbte Eier, Salz, Gebäck und Osterbäckereien wie Osterlamm, Osterpinzen oder Osterstriezel. So wird eine Verbindung vom eucharistischen Mahl in der Kirche zum österlichen, gemeinsamen Essen daheim geschaffen.