Gesegnete Ostern!
Die Freude der Auferstehung begleite dich,
trage dich und erfülle dich!
Sie setze neue Kräfte in dir frei und schenke dir Humor!
Die Freude der Auferstehung
Sei in deinem Herzen und in deinem Lachen,
damit sie viele Menschen ansteckt!
 
 
Ein fast in Vergessenheit geratener Brauch ist das Osterlachen:
Im Gottesdienst erzählte der Pfarrer während der Predigt eine Geschichte, einen Witz, um die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Das Lachen sollte sinnbildlich auch die Niederlage des Teufels an Ostern verdeutlicht werden – der Teufel wurde quasi ausgelacht.
 
Speisensegnung
Bei der Feier der Osternacht und bei den Gottesdiensten am Ostersonntag ist es Brauch, die Osterspeisen zu segnen. Gesegnet werden Osterschinken, Fleisch, Kren, Osterbrot, gefärbte Eier, Salz, Gebäck und Osterbäckereien wie Osterlamm, Osterpinzen oder Osterstriezel. So wird eine Verbindung vom eucharistischen Mahl in der Kirche zum österlichen, gemeinsamen Essen daheim geschaffen.