Ausstellung: Verfolgte Christen

Ausstellung: Verfolgte Christen

20.09.2018  bis 21.10.2018
Ort: Kirche St. Johann am Keplerplatz
 
So unglaublich es für uns klingen mag – Christsein war noch nie so gefährlich wie heute.
Weltweit leiden mehr als 200  Millionen Christen an religiöser Diskriminierung und Verfolgung und das, obwohl das Recht auf Religionsfreiheit seit langem als Menschenrecht international anerkannt ist.
In vielen Staaten der Erde wird dieses Menschenrecht jedoch missachtet, werden Menschen an ihrer Religionsausübung gehindert und unterdrückt. 
 
Um auf diese schwierige Situation aufmerksam zu machen, um uns die Augen zu öffnen, zum einen, um dankbar zu sein für die Sicherheit in unserem Land, und zum anderen damit wir sie auf die Missstände in Ländern wie Nordkorea, Saudi-Arabien, Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Nigeria, Ägypten, Indien, Laos, Vietnam, China, der Türkei,… richten, hat Kirche in Not diese Ausstellung konzipiert.
            
Wir laden herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung:
Donnerstag, 20.9.2018
um 19:00 Uhr
Herbert Rechberger, Direktor „Kirche in Not“
Pfarrer P. Matthias Felber
Musik: Hannes Ziegler
 
Öffnungszeiten:
Mo      17:00 bis 19:00 Uhr
Fr        17:00 bis 19:00 Uhr
Sa        15:00 bis 19:00 Uhr
So        Kirche generell offen bis 19.30 Uhr

Gemeinsame Fahrt nach Mariazell

Gemeinsame Fahrt nach Mariazell

Im Rahmen des interreligiösen Dialoges Favoriten ist für

Samstag, 20. Oktober 2018 eine gemeinsame Fahrt nach MARIAZELL geplant.

Mariazell liegt in der Obersteiermark und ist der größte katholische Wallfahrtsort Österreichs. Im Zentrum steht dort Maria, die als Mutter von Jesus verehrt wird.

Diese gemeinsame Fahrt versteht sich als Bildungsfahrt, um einen Teil traditioneller österreichischer katholischer Identität und Kultur kennenzulernen.

Ein weiters Ziel dieses Ausfluges ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen und uns besser kennen zu lernen.

Einige Angaben für den Tag:

  • Fahrt mit modernem Reisebus (Toilette an Bord)
  • Abfahrt: 08:00 Uhr, Ecke Amtshaus: Favoritenstr. – Keplergasse
  • Fahrtdauer: 2½ Stunden
  • Kosten für den Bus: zwischen € 17,- und 22,- (je nach Anzahl der Teilnehmer).

Programm vor Ort:

  • 10:30 Uhr Ankunft
  • Führung durch die permanente Ausstellung.
  • Gespräch über Bedeutung des Ortes und die Bedeutung von Wallfahrt für Katholiken.
  • Gemeinsames Mittagessen (Fisch, Fleisch, Vegetarisch)
  • Besuch der Basilika (= Kirche)
  • Freie, persönliche Zeit, um ein wenig in Mariazell herumzuschlendern, einzukaufen…
  • Abfahrt zurück Richtung Wien:        16:30 Uhr. Rückkehr nach Wien ca. 19:00 Uhr.

 

Anmeldungen bitte bis spätestens 12. Oktober 2018 unter: matthias.felber@web.deoder Tel: 0676/363 71 59

Im Namen des Interreligiösen Dialogs Favoriten lade ich ganz herzlich alle Interessierten aller an unserer Dialogplattform teilnehmenden Vereine, Kirchen, Gemeinden und Gruppen ein.
Matthias Felber SVD, Pfarrer und Dechant

Noch ein paar interessante Details:

Rund 1,5 Millionen Pilger besuchen jedes Jahr Mariazell. Der steirische Wallfahrtsort ist aber kein Ort spektakulärer Marienwunder. Im Zentrum steht die Mariazeller Gnadenstatue, die Maria zeigt, wie sie mit ihrer Hand auf ihr Kind Jesus zeigt. Sie wird nicht nur als „Magna Mater Austriae“ verehrt. Die Ungarn beten zu ihr als „Magna Hungarorum Domina“, die Slawen ruf sie als „Alma Mater Gentium Slavorum“ an.

Erntedank

Erntedank

Zucchini, Äpfel, Trauben, Mais, Getreide, Birnen, Zwetschken, Kartoffel, Karfiol, Kastanien, Kürbisse und Sonnenblumen, …. eine Fülle von Farben und Düften, die zum Erntedank in unseren Kirchen zu finden ist.
Schon Ägypter, Griechen und Römer sagten den Göttern Dank für die Gaben, die notwendig waren, um über den Winter zu kommen und auch das Judentum kannte zwei Erntefeste, eines um die Pfingstzeit und eines im Herbst.
Darauf, so nimmt man an, basiert unser Erntedankfest, das im Herbst in den Pfarren gefeiert wird. Dabei soll auch in unser Bewusstsein gerückt werden, dass eine gute Ernte nicht alleine in unserer Hand liegt.
 
Zurückführen kann man die Tradition des Erntefestes auf einen Brauch aus dem bäuerlichen Arbeitsjahr: das Gesinde übergab dem Bauern einen aus Getreide geflochtenen Kranz und bekam darauf ein Festessen serviert.
 
Was aber heißt Erntedank in unserer globalisierten Welt, in der alles zu jeder Zeit erhältlich sein muss, unabhängig von Erntezeit, Ernteort oder gar Gerechtigkeit der Verteilung der Güter?
 
Immer mehr rückt die Bewahrung der Schöpfung in allen Facetten in den Mittelpunkt:
Gerechtigkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Entwicklungshilfe – hier gilt es anzusetzen, nachzudenken und damit unseren Dank zu verbinden.
Daraus resultiert auch ein Aufruf an unsere Solidarität mit denen, die nicht genug für ihr Leben haben und die unsere Fürsorge brauchen, zu teilen.
 
Erntedanksammlung
 
Wir sammeln lange haltbare Lebensmittel für Menschen in Not wie:
Reis, Nudeln, Öl, Salz, Zucker, Tee, Kaffee, Konserven, Marmelade, …..

Abgabemöglichkeit in der Kanzlei:
23.9. – 21.10. 2018 oder in der Kirche nach den Gottesdiensten

Das neue Arbeitsjahr bringt auch einige Veränderungen im Team der Hauptamtlichen

Das neue Arbeitsjahr bringt auch einige Veränderungen im Team der Hauptamtlichen

Diakon Thomas Burgstaller kann, seinem Wunsch entsprechend, in Kirchberg am Wechsel eine neue Stelle antreten. Das bringt für ihn Erleichterung, was seinen Weg zum Arbeitsplatz betrifft, und auch Verankerung an seinem Heimatort.
Wir freuen uns für ihn, aber werden, besonders die Gemeinde Hl. Familie, ihn vermissen;   immer wieder werden Fragen zu hören sein, wie: „Wo ist denn…? Wie geht das? Wer weiß denn jetzt?“
 
Wir sagen Danke für die gemeinsame Zeit, für das miteinander Kirche Sein, Zweifeln und Glauben und wünschen alles Gute und den Segen Gottes auf dem weiteren Weg!
Wir laden herzlich miteinander den Abschied zu feiern
Sonntag, 30.9.2018 um 9:30 Uhr
Gemeinde Hl. Familie, Puchsbaumplatz

 
 
 
P. Gregory Duggimpudi wird auch unsere Pfarre verlassen und vorerst im Kloster in
St. Gabriel wohnen und von dort aus seelsorglich tätig sein.
Vor drei Jahren kam er aus Indien zu uns nach Favoriten, um hier gemeinsam mit uns den Weg mit Gott zu gehen, in der Erstkommunionvorbereitung, im Feiern von Gottesdiensten, Besuche im Seniorenclub und bei Hausbesuchen. Immer wieder schenkte er uns auch Einblicke in die Kultur und Küche Indiens.
P. Gregor, wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg, wohin auch immer er dich führen wird, Freude in deinem Tun und in allem den Segen Gottes!
 
 

 

 

 

Du Gott des Weges segne uns, segne den Aufbruch
 segne, was wir zurücklassen
schütze das Neue, das wir wagen, begleite uns beim ersten Schritt;
 
segne den Weg, gib unseren Füßen Halt
sei unser Grund, stärke Geist und Leib
 
segne das Ankommen, sei du unser Ziel
richte unsere Schritte auf dich hin aus
schenke uns Mut zur Heimkehr in dir;
 
du Gott des Weges segne uns, umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg machen können
auf den Weg zu dir und den Menschen.
Andrea Schwarz