Zucchini, Äpfel, Trauben, Mais, Getreide, Birnen, Zwetschken, Kartoffel, Karfiol, Kastanien, Kürbisse und Sonnenblumen, …. eine Fülle von Farben und Düften, die zum Erntedank in unseren Kirchen zu finden ist.
Schon Ägypter, Griechen und Römer sagten den Göttern Dank für die Gaben, die notwendig waren, um über den Winter zu kommen und auch das Judentum kannte zwei Erntefeste, eines um die Pfingstzeit und eines im Herbst.
Darauf, so nimmt man an, basiert unser Erntedankfest, das im Herbst in den Pfarren gefeiert wird. Dabei soll auch in unser Bewusstsein gerückt werden, dass eine gute Ernte nicht alleine in unserer Hand liegt.
 
Zurückführen kann man die Tradition des Erntefestes auf einen Brauch aus dem bäuerlichen Arbeitsjahr: das Gesinde übergab dem Bauern einen aus Getreide geflochtenen Kranz und bekam darauf ein Festessen serviert.
 
Was aber heißt Erntedank in unserer globalisierten Welt, in der alles zu jeder Zeit erhältlich sein muss, unabhängig von Erntezeit, Ernteort oder gar Gerechtigkeit der Verteilung der Güter?
 
Immer mehr rückt die Bewahrung der Schöpfung in allen Facetten in den Mittelpunkt:
Gerechtigkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Entwicklungshilfe – hier gilt es anzusetzen, nachzudenken und damit unseren Dank zu verbinden.
Daraus resultiert auch ein Aufruf an unsere Solidarität mit denen, die nicht genug für ihr Leben haben und die unsere Fürsorge brauchen, zu teilen.
 
Erntedanksammlung
 
Wir sammeln lange haltbare Lebensmittel für Menschen in Not wie:
Reis, Nudeln, Öl, Salz, Zucker, Tee, Kaffee, Konserven, Marmelade, …..

Abgabemöglichkeit in der Kanzlei:
23.9. – 21.10. 2018 oder in der Kirche nach den Gottesdiensten