Einfach spitze, dass du da bist…

Einfach spitze, dass du da bist…

Einfach spitze, dass du da bist…
Dieses Lied, dass die Kinder der Erstkommunionvorbereitung so gerne singen, wäre es wohl gewesen, das die Menschen damals beim Einzug Jesu in Jerusalem gesungen hätten. Deshalb sangen wir es heute am Palmsonntag! Nach der Segnung der Palmzweige im Waldmüllerpark gingen wir in einer Prozession zurück zur Kirche. Die Erwachsenen in die Kirche, die Kinder in den Pfarrsaal. Dort erzählte uns diesmal der Evangelist Lukas die Geschichte von den letzten Tagen im Leben Jesu. Angefangen vom Einzug in Jerusalem, bei dem wir durch das Stadttor in den Pfarrsaal gelangten, bis zu den Ereignissen beim letzten Abendmahl mit der Fusswaschung und dem Brotbrechen. Um es besser in Erinnerung zu behalten, haben wir auch einem Kind die Füsse gewaschen und Brot und Saft geteilt. Weiter ging es zum Ölberg und zur Verurteilung Jesu, bei der das Volk durch sein lautes Schreien  (das wir gut nachahmen konnten) einen großen Anteil hatte. Auch vom Verrat des Petrus vor dem ersten Hahnenschrei wurde erzählt. Dann wurde das große Holzkreuz von drei Kindern auf den Berg getragen. Der Tod Jesu hat viele Hoffnungen zerstört. So wie die Glasfliesen zerbrochen sind, die wir als Zeichen dafür zerschlagen haben. Aber wir hörten auch das Ende der Geschichte: Jesus ist auferstanden! Jesus lebt! Als Zeichen dafür legten wir um die Scherben herum zwei wunderschöne Sonnen als Glasmosaik. Zur Eucharistiefeier kamen wir wieder in die Kirche! „Einfach spitze, dass ihr da wart“ gilt auch für die Kinder der EK-Vorbereitung, der Jungschar und der Erstkommuniongruppe aus dem letzten Jahr.
G.S.

Wie das Ei zum Osterei wurde

Wie das Ei zum Osterei wurde

Ein Ei, das aussieht wie ein Stein, soll der Beweis für neues Leben, für Gott werden. Der Kaiser lacht – da beginnt das Küken, die Schale zu durchbrechen: „Scheinbar tot und doch lebendig – ein Zeichen für das, was Gott tut. Er gibt das Leben und macht lebendig, er erweckte Jesus zu neuem Leben. Gott ist stärker als der Tod!“
 
22 Kinder versammelten sich am Samstagnachmittag im Pfarrhaus am Keplerplatz. Zeichen des Lebens, des neuen Lebens, Osterspuren galt es zu sehen. Mit dem Bilderbuch „Wie das Ei zum Osterei wurde“ starteten wir in diese Überlegungen – Eier, Hasen, Küken, Blumen, …. unzählig viele Zeichen für das Leben.
Dann begann der praktische Teil der Ostervorbereitungen – Palmbuschen für den Sonntag mussten gebunden und verziert werden, Eier gefärbt und Verzierungen dafür gebastelt, Kressesamen wurden gesät. Da brauchte es dazwischen dringend eine stärkende Jause – dabei wurde auch der Tradition des Osterlachens viel Möglichkeit gegeben.
 
Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben – Michi, Barbara und Katharina, die dazwischen schnell zur MinistrantInnenprobe mussten, Brigitta, Nicola und Renate. Es war ein schöner Beginn der großen heiligen Woche! BR

 

Wer teilt ist nicht allein

Wer teilt ist nicht allein

Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung durften auch heuer wieder die Kinder die tolle Erfahrung machen, Brot selbst zu backen. Unter fachkundiger Anleitung machten sie sich motiviert ans Werk. Dabei staunten sie, wie wenig Zutaten notwendig sind, um ein köstliches Nahrungsmittel herzustellen. Das Formen der Weckerl machte sichtlich Spaß und nach Herzenslust durften diese mit gesunden Körnern bestreut werden.
Bei der Erzählung von der Brotvermehrung konnten sie erkennen, wie wenig oft reicht, damit alle satt werden, wenn wir unsere Gaben teilen – durch Teilen entsteht Überfluss und wer teilt ist nicht allein!
In einer Gruppe wurden wunderschöne Palmbuschen gebastelt und mit Eiern behängt. Damit wollen wir morgen am Palmsonntag Jesus in Jerusalem begrüßen!