HL. VALENTIN, 14. FEBRUAR

Leben ohne Liebe ist nicht möglich.

Der Hl. Valentin auf den der Tag der Liebe zurückgeht, war Bischof in der italienischen Stadt Terni. Er war bei Heiden und Christen ange- sehen. Legenden erzählen davon, dass er Verliebten zur Ehe half, wenn Eltern oder andere äußere Umstände dagegensprachen. Kaiser Claudius forderte, dass er sich vom Christentum abwenden sollte. Valentin weigerte sich und wurde einem römischen Beamten zur Hinrichtung übergeben. Die Legende erzählt, dass er die blinde Tochter seines Henkers heilte, woraufhin sich die ganze Familie taufen ließ. Valentin wurde daraufhin wegen seines Glaubens hingerichtet.
Schon 80 Jahre nach seinem Tod wurde das Valentins-Fest am 14. Februar gefeiert.
Er muss wohl eine Vorzugsstellung unter den frühchristlichen Heiligen eingenommen haben, weil er Patron für viele wurde: der Bienenzüchter, der Jugend, der Liebenden und der Freundschaft, gegen Mäuseplage und Ohnmachtsanfälle, Gicht, …

Bräuche zum Valentinstag
Mit Schokolade, Blumen und kleinen Geschenken zeigen wir einander, dass Liebe uns den Himmel auf Erden bereiten kann, ein Gefühl ist, das lebensspendend und lebensnotwendig ist.

Wie Valentin zu den Blumen kam
Die Legenden erzählen, dass Valentin frisch vermählten Paaren Blumen schenkte und Ehen, die er mit Gottes Segen bezeugte, unter einem guten Stern standen.
So freuen wir uns über diesen Heiligen und seinen Gedenktag und schenken wir ein gutes Wort als Zeichen der Zuneigung.