Danke – Danke an die Sternsinger –

Danke – Danke an die Sternsinger – Danke an alle, die gespendet haben – Danke

Gott ist Mensch geworden, um mit uns zu leben, um unsere Sorgen und Nöte zu teilen.
Mit dieser Botschaft haben unsere Sternsinger die unglaubliche Summe
von € 14.781,08, um damit Nöte und Sorgen von Menschen zu lindern.
Ein großes Dankeschön allen Sternsingern, Begleitern und Begleiterinnen,
Köchen und Köchinnen, all denen, die jetzt die Kleider waschen und versorgen, allen, die gespendet haben und all denen, die jetzt schon ans Sternsingen im nächsten Jahr denken!

Fest der Taufe des Herrn

Fest der Taufe des Herrn
 
Ganz eng verbunden mit dem Fest der Erscheinung des Herrn, dem „Dreikönigsfest“, ist das Fest der Taufe Jesu. Es ist eine Art Amtseinführung – und gleichzeitig die Anerkennung Jesu durch den Vater. „Das ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Wohlgefallen!“
Jesus, der Mensch an dem Gott Gefallen findet. Jesus, das Licht für die Völker,
·      der Blinden die Augen öffnet
·      der den Sündern Mut macht
·      der alle befreien will, die im Dunkeln sind
Jesus reiht sich am Jordan in die Reihe der Menschen ein, die umkehren wollen. Er will ihnen ganz nahe sein. Er zeigt sich als einer von ihnen, als der, der mit ihnen geht. Er sucht und sammelt Menschen um sich. Er lässt Menschen erfahren, was es heißt, von Gott geliebt zu sein. Er lässt sie erfahren, dass auch sie es sind, zu denen Gott sagt: „Du bist mein geliebter Sohn. Du bist meine geliebte Tochter.“
Auch heute zu jeder und jedem von uns!

Taufe Jesu – die Weihnachtszeit endet
 
Wenn jetzt all das, was uns äußerlich an Weihnachten erinnert, wieder weggepackt wird, die Krippe verstaut, der Weihnachtsbaum entsorgt, alle Engel wieder an ihre Plätze gestellt werden, kehrt der Alltag wieder ein. Auch in der Kirche wird die Weihnachtszeit ganz offiziell beendet. Aber heißt es nicht dann, gerade jetzt innehalten und überlegen: Was bleibt von Weihnachten, was lässt mich zu einem weihnachtlichen, zu einem von der Menschwerdung Gottes geprägten Menschen werden?
Von außen sieht man mir das ja nicht an. Niemand läuft mit einem Heiligenschein herum, kein anderes Kennzeichen ist sichtbar, das signalisiert: Schaut, hier kommt eine Christin, kommt ein Christ! Nein, ansehen kann man uns das Christsein nicht. Auch nicht, dass wir Getaufte sind, dass wir das Bekenntnis abgelegt haben: Zu diesem Jesus will ich gehören. Und wenn ich jetzt darauf vertraue, dass mir in der Taufe, das Licht von Weihnachten eingegossen wurde, dann heißt das, dass ich aus dieser Liebe lebe. Das bedeutet dann, weitergeführt, dass man die Kinder Gottes an der Liebe zueinander erkennt. Und da kann es jetzt schwierig werden, unangenehm sein. Es ist ja bei Gott nicht leicht, alle Menschen zu lieben. Wenn ich ehrlich bin, fallen mir doch ein paar Menschen ein, mit denen ich nicht gut auskomme, die mir entgegenstehen, die ich nicht lieben kann.
Und hier stellt sich Gott mir entgegen: Was die Liebe betrifft, macht Gott keine Kompromisse, er lässt sich nicht auf Verhandlungen ein, wen ich liebe, wer es in meinen in unseren Augen wert ist, geliebt zu werden.
An der Liebe also muss man erkennen können, ob wir es ernst meinen mit unserer Taufe. Denn in der Taufe hat Gott uns, so wie damals bei Jesus, hat er uns zugesagt, dass wir seine geliebten Söhne, seine geliebten Töchter sind. Vor allen moralischen und dogmatischen Sätzen steht die Zusage Gottes: „Du bist mein geliebter Sohn! Du bist meine geliebte Tochter. An dir habe ich Wohlgefallen.“

Die Weihrauchfässer sind wieder kalt –
Sternsingen 2020 abgeschlossen

Die Weihrauchfässer sind wieder kalt – Sternsingen 2020 abgeschlossen

Kaum hat es begonnen ist es auch schon wieder vorbei – alle 26 Alxinger-Sternsinger sind wieder zurück im Morgenland – oder besser gesagt zuhause und ab morgen wieder in der Schule. Die Weihrauchfässer sind ausgekühlt, die Gewänder weggeräumt, der Jungscharraum wieder (einigermaßen) aufgeräumt. Was bleibt ist die Erinnerung an drei Tage voller anstrengender Fußmärsche, vieler Stiegen, kleiner Enttäuschungen, berührender Begegnungen, lustiger Erlebnisse, gutem Essen und ganz vieler glücklicher Menschen. 
Das kleine Kind, dass für die Sternsinger extra eine Zeichnung angefertigt hat um sie Ihnen zu schenken, ist so eine Erinnerung. Oder ein Säckchen mit der Aufschrift „Für die Sternsinger“, bis oben gefüllt mit Leckereien und einer Spende, das an einer verschlossen Tür hing, in einem Haus in das wir zuerst gar nicht gehen wollten, weil es so heruntergekommen ausgesehen hat. Oder auch der lustige Christbaum in einem Hauseingang, der geleuchtet und geblinkt hat, als wäre er eher schon für den Fasching gedacht.
Und natürlich hat auch jedes Kind einen großen Mistsack mit nach Hause nehmen dürfen – nein, nicht gefüllt mit Mist sondern mit all den Süßigkeiten, die wir in den drei Tagen geschenkt bekommen haben.

Auch für die insgesamt 13 Sternsingerbegleiter waren es aufregende Tage voller neuer Erkenntnisse („Myrrhe statt Weihrauch verwenden wir nie wieder, das stinkt grauslich“), ungeklärter Rätsel („Wie ist der Segensspruch im Jahr 2005 auf den drei Meter hohen Türstock gekommen und wie bekommen wir den da jemals wieder herunter?“) und kleiner Überraschungen („Echt, die Kinder haben zu Mittag noch Mousse au chocolat übergelassen??“). In diesem Zusammenhang ein riesengroßes Dankeschön an das Küchenteam Uli, Edi, Gerlinde und Otti die uns drei Tage lang nicht nur verköstigt sondern regelrecht verwöhnt haben.

Alles in Allem waren es also tolle Tage, die auch für die Kinder in den Projektregionen ein beeindruckendes Ergebnis gebracht haben: Das „Sternsingometer“, das unsere Sammelergebnisse anzeigt, ist zwar noch nicht am Anschlag, aber es ist jedenfalls schon wieder ein kleines Stückchen höher gestiegen als im vorigen Jahr. Und nachdem alle Betreuer und Kinder sich schon auf das nächste Jahr freuen: Vielleicht brauchen wir ja bald ein größeres Sternsingometer…
CS

Video:

… wir wünschen euch ein fröhliches Jahr:
Caspar, Melchior und Balthasar

… wir wünschen euch ein fröhliches Jahr: Caspar, Melchior und Balthasar

Niemand kommt mehr daher aus dem Morgenland, kein Weihnachtsstern, der weit leuchtet – schon ist die Sternsingeraktion wieder vorbei. Erfolgreich war sie in jedem Fall:
·      die Spenden für Menschen in Not
·       die Freude in den Augen und Herzen Vieler
·       die Botschaft, die in den Herzen aller, die dabei waren, ihren Platz gefunden hat.
 
Noch am Sonntagnachmittag und Abend waren sie unterwegs gewesen – unermüdlich manche, immer noch ein Haus. Müde schon die anderen – auf ausruhen und eine Rast hoffend. Eine Gruppe wurde im Gottesdienst der philippinischen Gemeinde willkommen geheißen – Danke an P. Ron für das freundliche Aufnehmen unserer Kinder.
Die Abendrunde kehrte voll mit Erlebnissen und auch voller Kassa zurück und half dann beim Aufteilen der Süßigkeiten: 46 Tafeln Schokolade, sicher weit über 100 Lindor- und Mozartkugeln, Merci ohne Zahl, ein Heer von Gummibärchen, …. ein Schlaraffenland!
Am Feiertagmorgen waren sie alle(!!!) pünktlich zur Stelle – kein Kleid fehlte, jede und jeder fand seinen Turban wieder – da bleibt ja noch Zeit schnell eine neue Krone zu basteln, weil die alte nicht mehr gefällt.
 „Wir sind Suchende. Wir suchen einen König, das Licht der Welt, das Glück unseres Lebens.
Gottes Güte und Liebe will allen erscheinen. Wir Menschen müssen sie durchscheinen lassen – jede und jeder von uns, damit die ganze Welt feiern kann: Erscheinung des Herrn.“
Das verkündeten die Sternsinger mit großer Freude und mit allem Nachdruck im Gottesdienst am Fest der Erscheinung des Herrn, am Dreikönigstag.
 
Froh und dankbar durften wir die Messe feiern – dankbar dafür, dass alles gut gegangen ist, dass alle immer gesund wieder zurückkamen, dankbar dafür, dass es uns möglich ist, für andere da zu sein.
Ein paar Besonderheiten heuer:
3 Zwillingspaare
3 Erstklässler
3 neue BegleiterInnen
3 Kinder, die alle Tage durch gegangen sind
1 Lieblingslied (Barbara, wenn die Tür aufgeht, dann kommt das einfach heraus“!)
 
Fast ist die Wäsche schon fertig gewaschen, fast alles ist wieder verstaut, da denken wir schon ans nächste Jahr und wissen: Wir werden neue Kronen und Gewänder brauchen, wir fragen um Unterstützung dafür, ….
 
Aber jetzt erst einmal DANKE:
·      allen Sternsingern
·      allen Begleitern
·      allen Eltern, die die Kinder und damit uns unterstützt haben
·      allen Köchinnen (es ist eine unglaubliche Wohltat, ins Pfarrhaus zu kommen und da steht das Essen fertig auf dem Tisch!
·      allen, die freundlich die Türe geöffnet haben
·      allen, die ein aufmunterndes Wort hatten
·      und allen Spendern und Spenderinnen
 
Auf ein Neues!
BR