PATROZINIUM

PATROZINIUM 
der Pfarre Zum Göttlichen Wort 

Sonntag des Wortes Gottes 
Papst Franziskus über die Bibel: 
Die Bibel ist nie alt, sondern immer neu, wenn wir sie in dem Geist lesen, in dem sie geschrieben wurde. 
Auf die Bibel zu hören ist wichtig, um unsere Beziehung zu Gott und den Menschen zu entdecken und zu leben. 

Sonntag, 21. Jänner 2024 
in der Gemeinde Zur Heiligen Familie 
10, Puchsbaumplatz 9 
um 09:30 Uhr. 

In den Kirchen Allerheiligte Dreifaltigkeit (Alxingergasse) und St. Johann (Keplerplatz) entfallen an diesem Tag die Hl. Messen um 09:30 Uhr. 

ALXI-GAUDI

Herzliche Einladung zur
ALXI-GAUDI
Samstag, 27. Jänner 2024
ab 19:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)
in der Dreifaltigkeitsgemeinde, Pfarrsaal, Alxingergasse 2
 
Tanz- und Unterhaltungsmusik
mit Alleinunterhalter Peter 

 Bier vom Fass
                           
Wein aus der Bouteille
 
Allerlei Köstlichkeiten aus der Küche
 
Eintritt: Freie Spende
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Reservierungen bei Herrn Stefan Knöbl, Tel.Nr.: 0664 73274207

Wir kommen daher aus der Alxingergasse

Wir kommen daher aus der Alxingergasse – das war das Sternsingen 2024

„Warum gehen wir überhaupt Sternsingen?“ hat Reinhard in seiner Predigt in der Sternsingermesse gefragt. Wir wussten es sofort, denn darüber haben wir schon bei der Probe gesprochen: Um Spendengelder zu sammeln für Hilfsprojekte in den ärmsten Ländern der Welt, in diesem Jahr besonders für Guatemala. Aber auch um die Menschen in den Häusern rundherum daran zu erinnern, dass das Jesuskind geboren ist, um der Welt neue Hoffnung zu schenken. In einem Haus wurden wir allerdings etwas auf die Probe gestellt: „Der hat gelogen“ hat uns ein Hausbewohner zugerufen. „Er hat versprochen dass Frieden auf der Welt sein wird, aber in Wirklichkeit gibt es immer mehr Kriege“. Ja, aber umso wichtiger ist es, dass wir drei Tage lang ein klein wenig dazu beitragen konnten, dass die Welt friedlicher wird, indem wir die Not in den ärmsten Ländern etwas lindern. 
Und außerdem gibt es ja auch sonst noch jede Menge lustige Erlebnisse beim Sternsingen: Eine Spende aus einem vorbeifahrenden Auto zum Beispiel, eine „Geisteraustreibung“ mit Weihrauch zu der eine Hausbewohnerin eine unserer Betreuerinnen überreden wollte, oder einen kleinen Hund der erst aufgehört hat zu bellen, als ihn die Besitzer hochgehoben haben damit wir ihn streicheln konnten. Und wenn es zwischendurch mal ganz langweilig wird kann man ja immer noch ein wenig Unfug treiben, wie Betreuer aus dem Aufzug aussperren oder neue Texte zu den Sternsingerliedern erfinden.
Ein großes Dankeschön gebührt natürlich wie immer unserem Küchenteam Ilona und Christian, die uns nicht nur zwei Tage lang mit einem köstlichen Mittagessen versorgt haben, sondern am Freitag auch noch überraschend ein paar Snacks und Getränke bereitgestellt haben, als wir müde vom Sternsingen zurückgekommen sind.
Es waren drei tolle und erlebnisreiche Tage und wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
CS

… dem Stern folgen…

… dem Stern folgen…
 
…das ist manchmal ganz schön schwierig, wenn er der Einzige ist, der noch laufen kann und vorne weg zieht.
Die Weisen aus St. Johann jedenfalls sind ihm tapfer hinterhergeeilt und haben versucht bei möglichst vielen Türen zu klingeln und die Botschaft zu verkünden: „Euch ist ein Kind geboren!“
Schwierig ist es auch, dass genügend Zeit haben, sich Zeit nehmen, so mitten in den Weihnachtsferien – da müssen Omas besucht, Skier ausprobiert, Hausübungen und bei den Großen Hausarbeiten geschrieben werden. Zeit ist schon bei den ganz jungen ein rares Gut.
Umso mehr freue ich mich über die, die kommen können, die rumschieben, dass es doch noch geht, und die so Gemeinschaft leben und erleben.
Es sind diese kleinen besonderen Sterne, die aufleuchten, wenn sie dann erzählen:
wie sehr sich jemand gefreut hat, dass sie gekommen sind,
das wievielte Mal sie – seit sie begonnen haben – bei Krippe und Christbaum fotografiert wurden,
welche Häuser sich heuer doch „gelohnt“ haben,
dass der Sturm ihnen keine Krone, sondern nur einen Liedzettel entrissen hat,
Aber auch, wenn sie nach dem Mittagessen, (für das Karin Meller und Brigitta Käferböck gesorgt haben – vielen Dank dafür), wenn sie dann anfangen aus den Servietten Kraniche zu falten und dabei Spaß haben,…
 
Schön war es auch heuer wieder, dass ein Besuch in der ÖBB- Zentrale möglich war. So herzlich begrüßt und empfangen zu werden tut nach zugeworfenen Türen richtig gut. Peter-Nikolai Thier, der Leiter der Kommunikation, empfing uns und begleitete uns ins Bistro, weil dort um die Mittagszeit doch viele Mitarbeiter:innen anzutreffen waren.
 
Morgen, am 6. Jänner feiern wir noch die Messe mit den Sternsingern, mit allem Dank dafür, dass es gut gegangen ist, mit den Bitten um Frieden und Gerechtigkeit, mit einem letzten gemeinsamen Singen im Gottesdienst.
Schön waren sie diese Tage – anstrengend, aber trotzdem wohltuend.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, begleitet, gesungen, gespielt, aufgeräumt, gekocht, Zeit geschenkt, miteinander Glauben und Liebe gelebt haben.
BR