In der hl. Messe mit den Sternsingern am 6.1. in St. Johann wurde zu Beginn der Predigt folgende Legende erzählt:

Als die Weisen Bethlehem verließen, da blickten sie auf der Anhöhe vor der Stadt nochmals zurück. Sie sahen ein wunderbares Schauspiel. Der Stern, der sie zur Krippe geführt hatte, zersprang in tausend und abertausend kleine Sterne, die sich über die ganze Erde verteilten. Die Weisen wussten nicht, was das zu bedeuten hatte. Auf ihrem Weg kamen sie an eine Wegkreuzung und fragten einen Fremden, welche Richtung sie einschlagen sollten. Der gab ihnen freundlich Auskunft. Über seinem Kopf sahen sie ein Sternchen leuchten.  Als sie am Abend in der Herberge waren und vom Herbergswirt aufmerksam bedient wurden, leuchtete auch über dessen Kopf ein Sternchen.  Jetzt begriff en sie das Schauspiel, das sie auf der Anhöhe über Bethlehem erlebt hatten: Überall, wo ein Wort der Liebe gesagt, wo eine Tat der Liebe getan wird, da leuchtet der Stern von Bethlehem, ein kleiner Stern der Liebe …

 Diese kleinen Taten der Liebe – das ist es, was die Sternsinger tun und das ist es gleichzeitig, was sie für andere Menschen ermöglichen.
Dafür sei allen Sternsingern aus allen Gemeinden ein großes Danke gesagt:

  • Danke für euer Tun!
  • Danke für das Hinaustragen der Botschaft von der Geburt Jesu!
  • Danke für’s Freude Bringen!
  • Danke für das Aushalten von Ablehnung und für das trotzdem wieder Aufbrechen zum nächsten Haus!
  • Danke dafür, dass ihr uns Kirche als bunt und vielfältig erleben lasst!
  • Danke, dass ihr eure Zeit schenkt!
  • DANKE!

Barbara Radlmair