Silberner Glanz und Buntheit der Weltkirche – das prägte den Weltmissionssonntag in
St. Johann.
P. Matthias Felber feierte – coronabedingt auf die Gemeinden aufgeteilt – sein 25jähriges Priesterjubiläum.
Weltmission und ein Leben als Missionar gemeinsam zu feiern, das bot sich geradezu an.
Peter Puschner, Leiter des Gemeindeausschusses, betonte in seiner Dankrede besonders das große Herz von P. Matthias. Ein Herz, das sich zeigt, wenn es um Offenheit mit Menschen in Kontakt zu treten geht, ein Herz für Menschen, die in Not sind, für Menschen, die neu bei uns sind. Ohne Scheu geht P. Matthias auf sie zu und teilt mit ihnen Leben und Glauben.
Aus dem offenen Herzen heraus ist es P. Matthias auch wichtig Danke zu sagen, Menschen zu danken, die mit ihm den Weg gehen, die mit ihm missionarisch leben.
Dazu kommt es, dass P. Matthias einer ist, der anpackt, der nicht die Arbeit sieht und verteilt, sondern er greift hin. Dabei ist es ein Glück für uns, dass es eine Leidenschaft von ihm ist, Dinge zu reparieren, Dinge wieder zum Laufen zu bringen. So sind bei vielen unserer Sessel im Pfarrsaal alle fehlenden Schrauben neu eingesetzt und die anderen fest angezogen.
Damit auch unterwegs an allem weitergearbeitet werden kann, gab es als Geschenk einen Baustein für einen Laptop.
Ein gemeinsames Mittagessen mit dem Gemeindeausschuss ließ an diesem Tag noch die Gemeinschaft spüren.

P. Matthias, wir danken dir für dein mit uns unterwegs Sein, dein Dasein, deine Offenheit, deine Leidenschaft, mit der du Gott zeigst und verkündest.
BR
Fotos: Anna Rauchenberger