Unterwegs als Pilger*innen der Hoffnung –
…unterwegs begegnen wir der Wahrheit, der Freiheit und uns selbst…
Immer wieder nach den Wolken schauend, die kamen und gingen, grade so, als wollten auch sie sich selbst finden – machte sich eine Gruppe aus unserer Pfarre auf. Gemeinsam zu gehen, nachzudenken, sich selbst neu zu entdecken, aber auch die herausfinden, erfahren, wie andere ihren Weg gehen – auch ihren Weg des Glaubens.
Der Schöpfungspsalm (Psalm 104) im frühlingserwachten Park, eine Baummeditation mit dem Hören der „Rede“ eines Baumes, der von Verlusten und Neuanfang, vom Feststehen und Weiterwachsen erzählt und uns zuruft: Bleibe wie du bist – aber sei niemals fertig!
Kostbar bist du in meinen Augen, spricht Gott zu uns Menschen. Diese Zusage lässt mich neu aufleben, gibt mir Kraft und lässt Liebe spüren.
Brot teilen – und Brot werden
Dazu stimmte uns ein Text von Lothar Zenetti ein, dessen Schlusssatz lautet:
Wir wollen selber Brot werden – füreinander und jeder soll sich eine Scheibe abschneiden können.
So teilten wir Brot und Wein, hoffen, dass wir Jesus im Alltag begegnen und ihn im Nächsten spüren.
Vielen Dank P. Matthias für das Gestalten dieses berührenden Nachmittags!
BR