Der Mai gilt als Marienmonat des katholischen Kirchenjahres.
Wie es dazu kam
 
Maria, die Mutter Jesu, wird in der christlichen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden und als „Maienkönigin“ verehrt.
Sie wird mit dem Wunder des neuen Lebens, das der Frühling bringt, in Verbindung gebracht.
Sie, die Jesus, den Messias gebar, der den Tod überwunden hat, der Leben in Fülle schenkt, sie wird verehrt, sie symbolisiert das Neue.
 
Aus dem Mittelalter stammt der Brauch, bestimmte religiöse Inhalte einen Monat lang in den Fokus zu rücken – so gab es im Juni die Verehrung des Herzens Jesu, im August feierte man den sogenannten „Frauen-Dreißiger“, im September beging man den „Schutzengelmonat“ und im November gedachte man schließlich der Toten. Der Mai und der Oktober erfuhren eine marianische Prägung.
 
Ungefähr seit dem 17. Jahrhundert wird in der katholischen Kirche den ganzen Mai über Maria besonders verehrt. Grundlage dieser Verehrung sind Marias gläubiges Vertrauen und ihr Ja zu Gottes Ruf.
 
Maiandachten in unseren Gemeinden:
 
St. Johann Evangelist
Mittwoch, 18:00 Uhr: 07.05., 14.05., 21.05.
Hl. Familie:
Jeden Sonntag, 17:00 Uhr in der Annakapelle