Ein Zitat aus der Gebetsmappe zur 29. Wallfahrt nach Mariazell. P. Saverius, der mit uns unterwegs war, stelle schon in der Messe zum Beginn die Fragen: Warum mache ich mich auf den Weg? Bin ich bereit, mich für Gott zu öffnen, ihm zu begegnen? Und wen nehme ich mit, in meinen Gedanken, in meinem Herzen?
Gottesbegegnungen – da gab es viele Möglichkeiten:
in der helfenden Hand, wenn der Weg rutschig war
ein Blasenpflaster
die Schritte, die sich meinen anpassten, wenn es kaum mehr weiterging
miteinander lachen, wenn der Tag schon gefühlt vor dem ersten Hahnenschrei begann
miteinander beten und feiern (auch wenn die Frage was das „Hühnerfeuer“ sei, in dem das Brot für den Propheten Elia gebacken war, mich immer noch zum Lachen bringt – es war schlicht in glühendem Feuer gebacken).
Schön war es wieder, ein bisschen Regen, Sonnenschein, Wolken – außen wie innen.
Vielen Dank an Stefan Knöbl fürs Organisieren, Planen und Reservieren, Wege erforschen und versuchen, sie so anzupassen, dass jede und jeder mitgehen kann,
an Gerhard und Christoph Schüttenberger für die Begleitung in den Autos: das ist ja alles immer viel mehr, als es in diesem kurzen Satz klingt: täglich Taschen rein und raus, alle Stöcke mitnehmen und verteilen, da sein, wenn jemand nicht mehr weiterkann, alle Utensilien, die wir für die Messe brauchten, auf den Unterberg bringen, ….
Vielen Dank an alle, behüte euch Gott, der uns begleitet hat!
 
BR