„Werdet Licht – Gott will euer Licht sein!“

„Werdet Licht – Gott will euer Licht sein!“
Erstkommunionvorbereitung in St. Johann
 
Gott kommt, er wird euch helfen: Steht einander bei, macht einander Mut – Gott kommt. Ihr könnt einander seine Liebe zeigen. Dann geht ein Licht, ein Stern auf. Dann können die Blinden mit ihren Herzaugen sehen, die Unbeweglichen können neue Wege erkennen, die Sprachlosen finden Worte der Liebe und Zuneigung, die, die einander nicht verstehen, hören die Botschaft der anderen. Lasst uns die Wege gehen, im Licht Gottes.
 
Die Botschaft von Jesaja ließ uns an unserem zweiten Erstkommunion-Vorbereitungsnachmittag nachdenken.
Trotz aller Schnupfennasenmüdigkeit überlegten die Kinder, wie und wann wir füreinander Boten Gottes sein können. Das Erkennen, dass uns in jedem Menschen Gott selbst begegnet, brachte sie dann zu Überlegungen, die bei der Erschaffung und Entstehung der Welt begannen und nur ein Ende fanden, weil die Jause rief. Mich, uns freut und erstaunt diese Art des Philosophierens mit den Kindern immer wieder aufs Neue, weil es auch gar nicht so geplant werden könnte.
Gott wird Mensch – daran entzündete sich dieses Gespräch.
 
… schneidern, hämmern, basteln, ….
Die Adventszeit kann man riechen, hören, schmecken – das gelang uns auch diesmal wieder – während sie steckten und malten wurden gemeinsam alle Weihnachtslieder gesungen, die wir schon kennen, mit Wunschliedern – dazwischen klang an allen Tischen fröhliches Lachen auf.
Die Botschaft von der Geburt Jesu beendete den Nachmittag.
 
Immer wieder neu schön und berührend ist es an diesen Nachmittagen. Alte Botschaften, schon lange vertraut, bekommen neuen Klang und öffnen auch bei uns Erwachsenen die Augen des Herzens. BR

FRIEDENSGEBET

Herzliche Einladung zum
 
FRIEDENSGEBET
mit ChristInnen und MuslimInnen
 
Dienstag, 
17. Dezember 2019
18.30 Uhr
 
Islamische Föderation Anadolu
 
Gudrunstraße 115
Wien 10
 
Interreligiöser Dialog Favoriten

Gaudete –

Gaudete –
Freut euch! Noch einmal sage ich, freut euch! (Phil 4,4)
 
Mit diesem Satz wird der Gottesdienst am dritten Adventsonntag eröffnet. Mehr als die Hälfte des Advent ist vorbei, das Fest der Geburt des erhofften Erlösers, des Messias, rückt immer näher.
Als Farbe im Gottesdienst kann an diesem Tag rosa verwendet werden. Sie hellt das im Advent übliche violett auf.
Die Vorfreude auf Weihnachten wird im Gottesdienst hörbar, wenn es im Tagesgebet heißt: „Weihnachten möge für uns alle ein Tag der Freude und der Zuversicht werden.“

…und es klingen alte Lieder durch die Dunkelheit …

…und es klingen alte Lieder durch die Dunkelheit …
 
Während der Duft von Orangen und Zimt durch den Raum zog, erfüllten die adventlichen Klänge das Pfarrhaus.
Von „Tauet Himmel den Gerechten, …“, über „O Herr, wenn du kommst, wird die Welt wieder neu,…“ und „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, …“ bis hin zu „Ich steh an deiner Krippe hier,…“ wurden die Wünsche der Mitsingenden erfüllt. Elisabeth Schuhmann, die Organistin am Keplerplatz, erzählte von den Entstehungsgeschichten und den Zeiten, in denen einige von unseren alten Liedern entstanden. Pest, Hexenverfolgung ließ Menschen auf den hoffen, der Befreiung, Gesundheit und Frieden bringen sollte.
Alte und neue Musik führte uns zusammen, lockte auch Pfarrer P. Matthias aus seinen Räumen zum Mitsingen.
Nach zwei Stunden gemeinsamem Singen saßen wir noch lange beisammen, tranken Punsch und erzählten von eigenen Adventerfahrungen.
 
Vielen Dank für die Initiative und für die Offenheit von allen, alte und neue Lieder zu singen! BR