PGR-Klausur

PGR-Klausur

Die Mitglieder des PGR haben sich an diesem Wochenende mit dem Thema „Wer sind wir als PGR? Was sind unsere Aufgaben? Wie können wir uns noch besser kennenlernen und ein Stück mehr zusammenwachsen?“auseinandergesetzt.
Diese Tage waren geprägt durch Nachdenken, Bibel und andere Texte teilen, viele persönliche Gespräche, Austausch im Plenum, aber auch durch den Versuch, durch spielerische Darstellung zu erfahren und zu spüren, wer wir als PGR sind, welche Aufgaben wir sehen und wohin wir uns bewegen.

Welche Vision haben wir, wie ist der Weg dorthin und worauf müssen wir dabei achten?
Welche Werte sind uns als PGR wichtig – wie können aus diesen Werten Haltungen werden, die uns ausmachen.
Bei allem Ernst dieser Überlegungen kam auch der Humor nicht zu kurz. Die interessanten Gespräche wurden auch am Abend in gemütlicher Atmosphäre fortgesetzt.
In manchen Pausen war auch Zeit mit einigen Hausbewohnern Boccia zu spielen.

Bei der hl. Messe zum Abschluss konnten wir viele Gedanken dieser 2 ½ Tage noch einmal zusammenfassen und einbringen.
Danke an Sr. Gudrun für ihre authentische und liebevolle Begleitung.  Dadurch konnten, glaube ich, wir alle diese Klausur in einer offenen, ehrlichen, achtsamen, vertrauenden und wertschätzenden Weise erfahren.
Roswitha Jily

Marienmonat Mai

Marienmonat Mai

Der Mai ist auf eine besondere Weise der Mutter Jesu gewidmet. Im Frühling steht sie, die sich ganz eingelassen hat auf Gott, die Jesus in diese Welt gebracht hat, quasi als Lebensbringerin im Mittelpunkt. Schon sehr früh, auf dem Konzil von Ephesos
(431 n. Chr), wo das erste Mariendogma formuliert wurde, wird sie als die bestätigt, geglaubt, von der die Liebe, das Wort Gottes geboren wird, die Jungfrau und Mutter, die Heil in diese Welt gebracht hat.
Gott wurde Mensch, er hat sich klein gemacht, ist zu uns gekommen – und von Anfang an ist in diesem Heilsgeheimnis, in diesem Heilsgeschehen Maria dabei.
 
Auch wenn sie von vielen als Fürsprecherin, als Mittlerin angesehen wird, die es ja nach dem Gottesbild des Christentums nicht „braucht“, ist sie uns nahe, einerseits weil sie Gott auf ganz besondere Weise nahe war und andererseits, weil sie für uns das Weibliche, die weibliche Seite Gottes verkörpert. All unsere Marienverehrung gründet im Glauben an Christus und erhellt den Glauben an Christus.

In Maria hat, mehr als in Christus, unser Menschsein Platz gefunden, all unser irdisches Dasein, das sich zeigt in Ängsten, Freuden, Sehnsüchten findet in ihrem Leben Widerhall.
Die vielen Bilder, die sie uns beschreiben sind entnommen eigenen Lebenserfahrungen, beschreiben sie als Weggefährtin auf dem Weg zu Christus, der allein Heil und Rettung ist.
So ist alles Reden über Maria immer Rede über Christus. Und damit ist die Verehrung Marias einzuordnen in den Glauben an Jesus, den Sohn Gottes und ist nichts, was wir lieblich zudecken können und dürfen.
 
So ist auch das Dogma von der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel (1950, Papst Pius XII), Zusage Gottes, dass alles das, was uns Menschen ausmacht, unsere Wünsche und Hoffnungen, unsere Verletztheiten und Wunden, nicht verloren sein werden.
Wenn wir so beginnen den Mai zu feiern, wenn wir in Maria eine Begleitung auf dem Weg zu Jesus sehen, dann sind wir auf dem Weg, der uns näher bringt zu dem, den siegeboren hat – Jesus Christus.

 

St. Johann Evangelist
Jeden Freitag um 17:45 Uhr

Hl. Familie
Jeden Dienstag und Donnerstag, 18:00 Uhr (nicht am: 1.5., 10.5., 17.5. und 31.5.)
Jeden Sonntag, 17:00 Uhr in der Annakapelle

Firmlinge gestalten die Pfarrzeitung – den Dreiklang

Firmlinge gestalten die Pfarrzeitung – den Dreiklang

Ich glaube! – Glaube ich?

Ein Teil der Firmvorbereitungsgruppe traf sich, um miteinander nachzudenken über den Glauben, über Zweifel am Glauben, über das „Warum Firmung“ und um miteinander zu erleben, dass wir Kirche, dass wir Gemeinschaft sind.
Das Nachdenken darüber sollte im Gestalten der Pfarrzeitung münden.
Dazu waren von Ernst Zeeh, der für das Layout des Dreiklangs und der Homepage zuständig ist, Peter Puschner für Fotografie, Georg Radlmair für Interviews und Barbara Radlmair zur Mitarbeit eingeladen worden.
Miteinander wurde ein Plan entworfen, der ein ganzes Wochenende leicht hätte füllen können – ambitioniert und ein bisschen zu viel.
Für das Interview stellte sich Nikolaus Glattauer, Journalist, Buchautor und Direktor zur Verfügung und ließ sich von den Jugendlichen zum Thema befragen – und ließ es sich auch nicht nehmen zurückzufragen und so mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ebenso war auch Pfarrer P. Matthias Felber bereit sich den – manchmal unbequemen Fragen – der Firmlinge zu stellen.
 
Um 10.00 Uhr am Samstag, 21.4.2018, der ein wunderschöner, sonniger Tag war, trafen sie ein – im Pfarrhaus am Keplerplatz, ein bisschen schüchtern und zurückhaltend noch am Anfang. Doch ließen sie sich mit einem kurzen Ballspiel mit Glaubensbegriffen relativ schnell aus der Reserve locken und in die Arbeitsgruppen des Tages einführen.
Mit Ernst und Spaß gleichermaßen waren sie dabei, ließen sich Fragen gefallen, versuchten sich in Antworten und rangen nach Worten, die geeignet sind, über den Glauben zu sprechen.
Zu Mittag gab es Pizza im Sonnwendviertel, und am Nachmittag gab es noch einmal eine recht intensive Arbeitseinheit. – Und trotzdem war die Zeit viel zu kurz, um wirklich und in Ruhe kreativ werden zu können, was wir schon sehr bedauerten. Auf der anderen Seite war aber an diesem Tag Freude und Ernsthaftigkeit, Unbeschwertheit und Tiefe und ein Interesse am gemeinsam Kirche zu sein und zu werden spürbar.
 
Danke an Gerhard Schüttenberger aus dem FirmbegleiterInnenteam, der sich den ganzen Tag Zeit nahm und an Ernst Zeeh, von dem die Initiative ausging und der mit seiner Überzeugung, dass es klappen wird, uns alle mitnahm.
Danke an Georg Radlmair, Leiter des Kath. Bildungswerkes und an Peter Puschner.

B.R.

 

Projekt Le+O (Lebensmittel und Orientierung)

Projekt Le+O (Lebensmittel und Orientierung)

In Österreich leben über eine Million Menschen an oder unter der Armutsgrenze. Häufig sind auch Kinder davon betroffen.
Zwar gibt es Hilfe und Unterstützung, die das Existenzminimum sichern sollen, aber es ist den betroffenen Menschen oft trotzdem nicht möglich, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Hier setzt das Projekt Le+O der Caritas an:
Menschen, die von Armut betroffen sind erhalten Lebensmittel zu einem symbolischen Preis von € 3, 60 und auch Beratung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, die als Ziel den Ausstieg aus der Armutsspirale hat.
 
Bei den Waren, die verteilt werden, handelt es sich um Spenden und um nicht mehr verkaufbare Lebensmittel, die sonst, obwohl einwandfrei, entsorgt würden.
 
Ab Juni 2018 soll nun in der Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit eine Ausgabestelle dieses Projektes geöffnet werden, einmal pro Woche, am Dienstagnachmittag.
 
Um dieses Projekt durchführen zu können, bitten wir Sie um Hilfe:
Vielleicht haben Sie gelegentlich an einem Dienstagnachmittag Zeit und können es sich vorstellen, mitzuhelfen, da zu sein bei der Ausgabe der Lebensmittel, bei den Arbeiten rund um die Ausgabe, ….

Anmeldung bei:
Dipl. Ing. Christoph Gudenus
Koordinator Freiwillige
Mobil 0664-842 94 05
christoph.gudenus@caritas-wien.at

Infoabend am 24.4.

Infoabend am 24.4.