Palmsonntag

Palmsonntag

Palmsonntag in der heiligen Familie
„Jesus zieht in Jerusalem ein“, nach der Segnung der Palmkätzchen durch Pater Hermann zogen wir rund um den Puchsbaumpark in die Kirche.
Die Kinder feierten einen Wortgottesdienst im 1. Stock und stellten dann eine Jesusfigur und einen Esel als Symbol zum Fastenkreuz.
RB

Führung am Wiener Zentralfriedhof

Führung am Wiener Zentralfriedhof

Führung am Wiener Zentralfriedhof
Passend zu den Themen der Karwoche wie „Leiden und Sterben Jesu“ machen sich am Samstag vor dem Palmsonntag fast 20 Damen der Frauenrunde in unserer Pfarre auf, den Zentralfriedhof zu erkunden.
Eine „super interessante, spannende, sehr wienerische Führung“ bei etwas Regen draußen und im Trockenen im Museum drinnen erwartete uns.
Herzlichen Dank liebe Angela für die Organisation!
Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Nachmittag hoffnungsvoll auf Auferstehung blickend gemütlich ausklingen.
GS

Karwoche – Ostern

Karwoche – Ostern

Karwoche – Hohe Woche
Kara das althochdeutsche Wort bedeutet Klage, Trauer.
 
In dieser Zeit, so ist mir aufgefallen, ist alles Brauchtum, alles Tun eng mit dem liturgischen Geschehen verknüpft. Gründe dafür liegen sicher in der schwierigeren Theologie des Osterfestes, im Gegensatz zu Weihnachten. Die Erfahrung mit der Geburt eines Kindes ist uns Menschen viel vertrauter als die Vorstellung der Auferstehung – leiblich und auch symbolisch. Dazu kommt auch die Sehnsucht nach neuem Leben nach dem langen dunklen Winter.
 
Palmsonntag – Einzug Jesu in Jerusalem
Jesus zieht auf einem Esel reitend in Jerusalem ein. Begrüßt und bejubelt von den Menschen, die ihn als den König ehren – sie legen ihre Kleider auf den Boden und winken ihm mit Palmzweigen zu

Hl. Familie 10, Puchsbaumplatz 9
09:30 Uhr Palmweihe im Park, Prozession, Hl. Messe
 
St. Johann 10, Keplerplatz
09:15 Uhr Palmweihe vor der Kirche, Hl. Messe
 
Allerheiligste Dreifaltigkeit 10, Alxingergasse 2
09:00 Uhr Palmsegnung im Waldmüllerpark, Prozession, Hl. Messe in der Kirche

Der Gottesdienst beginnt an diesem Tag außerhalb der Kirche mit der Segnung der Palmzweige und einer Prozession. Die Palmzweige werden und wurden gesegnet und werden noch heute zuhause hinter dem Kreuz befestigt, in ländlichen Gegenden werden sie auf die Felder und in die Ställe gebracht und sollen vor Blitz und Hagel, vor Seuchen und Missernten schützen. Die Palmzweige, die in der Kirche bleiben, werden vor dem nächsten Aschermittwoch verbrannt und als Aschenkreuz den Gläubigen aufs Haupt gestreut.
 



Gründonnerstag – Hoher Donnerstag
Jesus feiert mit seinen Jüngern das Paschafest. Er hat dabei wichtigen Bestandteilen wie dem Brotbrechen und dem Trinken aus dem Becher mit Wein eine neue Bedeutung gegeben.
Bei diesem Mahl bricht er das Brot und segnet es zusammen mit dem Wein. Beim Evangelisten Lukas heißt es: „Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“
 
Hl. Familie 10, Puchsbaumplatz 9
19:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl
 
St. Johann 10, Keplerplatz
07:00 Laudes
19:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl
 
Allerheiligste Dreifaltigkeit 10, Alxingergasse 2
19:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl
 
 
Der Name kommt von „gronan“ – weinen, klagen.
An diesem Tag wurden in der frühen Kirche die Büßenden, die am Aschermittwoch von der Teilnahme am Gottesdienst ausgeschlossen worden waren, wieder in die Gottesdienstgemeinschaft aufgenommen.
Die „Glocken fliegen nach Rom“ – sie werden zum Gloria geläutet und schweigen bis zur Osternacht.
In der Liturgie, aber auch außerhalb wurden an diesen Tagen Ratschen verwendet. Nach der Feier des Gottesdienstes wird der Altar abgedeckt – ein Symbol für die Trauer aber auch Erinnerung daran, dass Jesus seine Kleider genommen wurden. 
 
 
Mit dem Gottesdienst beginnt die Feier der drei großen Tage, des Höhepunktes unseres
Glaubens. Eigentlich sind die Gottesdienste als eine große Feier zu verstehen, die ihren Beginn hat in der Einsetzung des Abendmahles und endet mit dem Höhepunkt, der Auferstehung Jesu.



Karfreitag
Jesus wird verhört, geschlagen, verspottet. Dann muss er sein Krauz nach Golgota tragen, wird gekreuzigt und stirbt am Kreuz. Joseph von Arimathäa nimmt den Leichnam Jesu vom Kreuz und legt ihn in ein neues Grab. Dann wird das Grab mit einem Stein verschlossen. Der Sabbat, der Ruhetag beginnt.
 
 
Hl. Familie 10, Puchsbaumplatz 9
15:00 Uhr Kreuzweg
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie
 
St. Johann 10, Keplerplatz
07:00 Laudes
14:30 Uhr Kreuzweg
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie
 
Allerheiligste Dreifaltigkeit 10, Alxingergasse 2
15:00 Uhr Kreuzweg
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie
 
 
Am Karfreitag gedenken wir der letzten Stunden Jesu in dieser Welt. Heute steht daher das Kreuz im Mittelpunkt. Wir haben die Gelegenheit, uns mit Jesus in seinen bittersten Stunden zu identifizieren und dadurch seine Nähe zu spüren. Durch unsere Versammlung um das Kreuz wollen wir die Kreuzfeier ganz unmittelbar auf uns wirken lassen.
 
Der Karfreitag ist als Gedächtnistag der Kreuzigung Jesu seit dem vierten Jahrhundert bezeugt. Strenges Fasten kennzeichnet diesen Tag. Um 15 Uhr, der Todesstunde Jesu, versammelt sich die Gemeinde und feiert erinnernd das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz. Das Zentrum der liturgischen Feier bildet das Lesen der Passionsgeschichte aus dem Johannesevangelium und der Kreuzverehrung. Heilige Messen dürfen am Karfreitag und Karsamstag nicht gefeiert werden.
 



OSTERN
Als die Frauen am Tag nach dem Sabbat frühmorgens zum Grab kommen, finden sie es offen und leer vor. Ein Engel verkündet ihnen die Auferstehung Jesu, der nach Galiläa vorausgeht.
Maria von Magdala begegnet ihm im Garten und ist so die erste Zeugin der Auferstehung.

KARSAMSTAG

Hl. Familie 10, Puchsbaumplatz 9
Hochfest der Auferstehung des Herrn
20:30 Uhr Feier der Osternacht
 
St. Johann 10, Keplerplatz
07:00 Laudes
Hochfest der Auferstehung des Herrn
21:00 Uhr Feier der Osternacht
 
Allerheiligste Dreifaltigkeit 10, Alxingergasse 2
Hochfest der Auferstehung des Herrn
20:00 Uhr Feier der Osternacht
 
 
Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten. Bereits die ersten Christen haben eine Jahresfeier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi gekannt.
Die Auferstehung Jesu wird als Sieg über den Tod gefeiert und ist das Fundament des christlichen Glaubens. Mit dem Auferstehungsglauben verbindet sich für die Christinnen und Christen die Hoffnung, dass nicht der Tod das letzte Wort über das Leben des Menschen hat.
Vom Dunkel zum Licht
Die Osternacht, die schönste Feier im Kirchenjahr, ist eine Feier des Lebens. Beginnend mit der Segnung des Osterfeuers, dem großen Osterlob (=Exultet), das ausgehend vom Lob der Osterkerze an die Nächte des Lebens erinnert, aus denen Gott gerettet hat, werden dann im Wortgottesdienst die Lesungen vorgetragen, die an das Heilshandeln Gottes erinnern. Es folgt das Gloria, die Schöpfung stimmt in den Lobgesang ein, das große Osterhalleluja kündigt die Botschaft von der Auferstehung an.
 
In der Eucharistiefeier versammeln sich die Gläubigen als durch Jesus Christus Gerettete, sagen Gott Dank und feiern das neue Leben in Christus.
 
 

Kinderkreuzweg

Kinderkreuzweg

Unser Kreuzweg für Kinder am Freitag, dem 15. März war gut besucht und kindgerecht gestaltet.
7 Stationen wurden ausgesucht, deren Inhalte durch singen, beten, und plakative Gestaltung den Kindern vermittelt wurde:
Jesus ging den Weg für uns bis zum Tod… der aber nicht sein Ende war! RD